05.04.2024 20.00 Uhrdeutsche Synchronfassung |
Triangle of Sadness |
Regie Ruben Östlund Drehbuch Ruben Östlund Produktion Erik Hemmendorff, Philippe Bober Kamera Fredrik Wenzel Schnitt Mikel Cee Karlsson, Ruben Östlund Szenenbild Josefin Asberg Ton Jonas Rudels, Jacob Ilgner Kostüm Sofie Krunegard Make-Up und Haare Stefanie Gredig MIT Harris Dickinson, Charlbi Dean, Dolly De Leon, Zlatko Burić, Iris Berben, Vicki Berlin, Henrik Dorsin, Jean-Christophe Folly, Amanda Walker, Oliver Ford Davies, Sunnyi Melles, Woody Harrelson SWE/D/F/UK 2022 142 Min |
OFFIZIELLE HOMEPAGE |
Mit sorgsam inszenierten Instagramfotos nehmen die Models Carl (Harris Dickinson) und Yaya (Charlbi Dean) ihre Follower auf eine Reise durch ihre perfekte (Mode-)Welt mit – und zwar rund um die Uhr. Als das junge Paar die Einladung zu einer Luxuskreuzfahrt annimmt, treffen sie an Bord der Megayacht auf russische Oligarchen, skandinavische IT-Milliardäre, britische Waffenhändler, gelangweilte Ehefrauen und einen Kapitän (Woody Harrelson), der im Alkoholrausch Marx zitiert. Zunächst verläuft der Törn zwischen Sonnenbaden, Smalltalk und Champagnerfrühstück absolut selfietauglich. Doch während des Captain’s Dinners zieht ein Sturm auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft (Dolly De Leon) des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft ist die Einzige, die Feuer machen und fischen kann. Mit TRIANGLE OF SADNESS kommt eines der aufregendsten Filmereignisse des Jahres ins Kino. Regisseur Ruben Östlund gewann für die scharfe Gesellschaftskritik im Mai – fünf Jahre nach dem Erfolg von THE SQUARE – erneut die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes. Diesmal blickt der Schwede mit bitterbösem Humor auf eine Welt, die sich in Habende und Habenichtse aufteilt, schildert einen Mikrokosmos aus Models, Influencern, Millionären, Dienstpersonal und Arbeitern. Doch die glänzende Fassade beginnt zu bröckeln. Ruben Östlund mixt Drama, Satire und Slapstick gekonnt zu einer nie gesehenen, explosiven Melange und sichert sich endgültig seinen Status als einer der bedeutendsten Filmemacher der Gegenwart. So unterhaltsam provokant hält derzeit kein anderer Regisseur der Gesellschaft einen Spiegel vor. “Mit hundert wohlplatzierten Pointen." Frankfurter Rundschau “Eine rabenschwarze Gesellschaftssatire aus der Welt der Schönen und Reichen." ZDF Heute Journal “Reiche Menschen auf einer Luxusjacht, ein Piratenüberfall und Überlebende auf einer einsamen Insel: TRIANGLE OF SADNESS von Ruben Östlund ist eine lustvolle Farce. Der Film hat wenig Haltung, ist aber hochgradig unterhaltsam." Deutschlandfunkkultur “Die Goldene Palme für ein Luxusschlachtengemälde: Ruben Östlunds Triangle of Sadness ist mitunter unterhaltsamer, als einem lieb ist." Artechock “Im Film zieht Östlund ein harsches Fazit: Echte Solidarität gibt es keine, nur unterschiedliche Machtbündnisse und je nach Bedarf verschiedene Zahlungsmittel und Hierarchien. Diese Bitterkeit wird am Ende überdeckt durch eine letzte Pointe. Wer zuletzt lacht, geht immerhin mit guter Laune aus dem Kino." ORF.at “ngleichheit, Ausbeutung, Sexismus – wo liegt die Wurzel dieser Übel? In der Weigerung, zum Tier im Menschen zu stehen, sagt Ruben Östlund. Sein Cannes-Siegerfilm TRIANGLE OF SADNESS tobt – und speibt – sich auf einer Luxusjacht aus." Die Presse
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