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07.11.Heldin05.12.Für immer hier
 
Heldin
07.11.2025 20.00 Uhrdeutsche Originalfassung
Heldin
Regie PETRA VOLPE Drehbuch PETRA VOLPE Kamera JUDITH KAUFMANN Szenenbild BEATRICE SCHULZ Kostümbild LINDA HARPER Maske MARC HOLLENSTEIN Schnitt HANSJÖRG WEISSBRICH Musik EMILIE LEVIENAISE-FARROUCH Mit LEONIE BENESCH, SONJA RIESEN, ALIREZA BAYRAM, SELMA JAMAL, ALDIN URS BIHLER, MARGHERITA SCHOCH, ALBANA AGAJ, RIDVAN MURATI, URBAIN GUIGUEMDÉ, ELISABETH ROLLI CH/D 2025 92 min
 
OFFIZIELLE HOMEPAGE

Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Erfolgsregisseurin Petra Volpe (DIE GÖTTLICHE ORDNUNG) greift mit ihrem neuen Kinospielfilm ein weiteres hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch (SEPTEMBER 5), Gewinnerin des Deutschen Filmpreises (DAS LEHRERZIMMER), als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist HELDIN eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.


“Judith Kaufmann, die nach »TRAUMLAND« und »DIE GÖTTLICHE ORDNUNG« zum dritten Mal mit Petra Volpe zusammenarbeitet, vermittelt in ihrer dynamischen Kameraarbeit die geschäftige Routine der Abläufe und zugleich die atemlos drängende Hektik des Arbeitsalltags."epd-film.de


“Das Ergebnis ist ein zutiefst humanistischer Blick auf den Pflegeberuf. Es würde niemanden wundern, wenn Benesch, Kamerafrau Judith Kaufmann und die Schweizer Regisserin Volpe es in die Oscar-Runde 2026 schaffen." NDR


“Petra Volpe blickt authentisch, subtil und ungeschönt auf den hektischen Alltag eines überforderten Krankenhauses und liefert einen wichtigen, weil aktuellen und brisanten Diskussionsbeitrag zum Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich. Dank einer sympathischen Leonie Benesch bleibt der Film im Gedächtnis." uncut.at


“Beeindruckend gespielt und mit einer erschreckenden Authentizität zum Leben erweckt, die das Drama umso intensiver werden lässt, ist dies vermutlich einer der besten und wichtigsten Filme dieses Kinojahres." Treffpunkt Kritik


“Dies ist ein großartiger, wichtiger Film, der einen lange nicht loslässt." Treffpunkt Kritik